Wearables halten zunehmend Einzug in die Medizin der Zukunft. Es handelt sich um tragbare bzw. implantierte Gadgets/Sensoren, wie sie unter anderem beim Biohacking verwendet werden. Im Rahmen der Digitalisierung im Gesundheitsmarkt werden Wearables eine immer größere Bedeutung einnehmen, insbesondere in der Präventionsmedizin. Denn durch die zahlreichen Innovationen erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten signifikant. Eine Entwicklung, über die Medizin.de als führende Online-Plattform für Zukunftsmedizin umfassend berichten wird.
Umfassende Einsatzmöglichkeiten in der Medizin
Medizinische Wearables erweitern ihr Anwendungsgebiet in der Medizin stetig. Bei Lead-Innovation sind folgende Einsatzmöglichkeiten aufgelistet:
- Überwachung akuter und chronischer Erkrankungen
- Diagnostik und Therapie
- Rehabilitation
- Stationäre Behandlung(1)
Markt nimmt immer mehr Fahrt auf
Der Markt für (medizinische) Wearables vergrößert sich immer mehr. Lag das Marktvolumen im Jahr 2016 noch bei knapp 104,3 Millionen Euro, liegt die Prognose für dieses Jahr bei 387 Millionen Euro(1)(2). Für 2024 prognostizieren Experten einen Umsatz von 416 Millionen Euro(2). Der Anteil medizinischer Wearables liegt dabei in etwas bei 50 Prozent(1).
Konkrete Anwendungsbeispiele in der Medizin
Die konkreten Anwendungen sind breit gefächert. Hier ein paar häufige Beispiele:
- Sportuhren
- EKG
- Verlaufssensoren für Schwangere
Übrigens gibt es einige Wearables schon sehr lange, nur wurden sie bisher nicht als solche wahrgenommen. Die bekanntesten Beispiele sind Hörgeräte und Herzschrittmacher.
Erste Themen bei Medizin.de
- Präsentation: Smart Medical Devices
- Interview mit Autor des Artikels: Health Wearables: Restmüll von morgen
- Health Wearables und ihre künftige Bedeutung in der Prävention